Fachinformationsdienste

Die wissenschaftlichen Bibliotheken sind mit ihren Sondersammelgebieten traditionell zuständig für die Informationsversorgung der Wissenschaft in Deutschland. Ergänzend zu dieser Grundversorgung fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 2014 Fachinformationsdienste für die Wissenschaft (FID). Mit diesem System aus disziplinenspezifischen Angeboten soll Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein möglichst direkter Zugriff auf forschungsrelevante Informationen ermöglicht werden. Von den FIDs werden so bspw. Services für den Zugriff auf digitale Ressourcen entwickelt. Ziel ist nicht das umfassende Sammeln von Veröffentlichungen, sondern eine v.a. digitale und standortunabhängige Informationsversorgung, die lokale Angebote ergänzt und sich an den Bedarfen der jeweiligen Fächer orientiert.

Wie kooperieren Text+ & FIDs?

Die FIDs stellen ein wichtiges Organ dar, um WissenschaftlerInnen im Bereich der Spitzenforschung zu erreichen. Für den Aufbau eines Kompetenznetzwerks im Bereich des Forschungsdatenmanagements und Consultings, aber auch mit ihrer Expertise im Bereich von (Meta-)Datenformaten, Erfassungskriterien, Schnittstellen und Services sind sie ein wichtiger Partner der NFDI im Allgemeinen und Text+ im Besonderen.

Die Kooperation zwischen den (unten genannten) FIDs und dem Verbund Text+ erfolgt auf Basis von halbjährlich organisierten Arbeitstreffen, den sogenannten FID/Text+ Jour Fixes.
Inhaltlich wird gemeinsam an Fragestellungen wie bspw. der GND-Anreicherung gearbeitet. Zudem arbeiten die Beteiligten an gemeinsamen Einreichungen mit dem Ziel der Dissemination auf einschlägigen Veranstaltungen/Workshops. Koordiniert wird die Zusammenarbeit von der AG FID-KOOP. Repräsentant:innen der FIDs wirken durch ihre Mitarbeit in den Coordination Committees aktiv an der Ausrichtung von Text+ mit.

Welche FIDs sind dabei?

Weitere Informationen

Die AG FID KOOP wird geleitet von Daniela Schulz (schulz@hab.de) und Felix Rau (f.rau@uni-koeln.de).